Laos Tagebuch, Oktober 2004 |
Ilona Duerkop |
Phu Khao Khuai, Nationalpark, Sonntag
den 3. Oktober 2004
Nach zwei Stunden Fahrt auf der Straße Nr. 13 Richtung Süden biegen wir links ab. Hier nur noch gewalzte Sandpiste.
Der rote Staub hat sich auf die Häuser gelegt und die Pflanzen am Straßenrand sind rotbraun gefärbt von dem feinen Staub den
die Fahrzuge aufwirbeln. Manchmal fahren Tanklastwagen durch die Dörfer, sie ziehen eine Wasserspur hinter sich her und bis das Wasser verdampft ist, hat man den Staub an die Straße gebunden.
Wir ziehen eine lange Staubfahne hinter uns her.
Am Ende der Regenzeit vor einem Jahr ist die Betonbrücke vom Fluss weggespült worden. Seit dem wird die neue Konstruktion
aus Baumstämmen und Holzplanken immer wieder repariert und neu abgestützt. Mein Abenteuergeist ist heute etwas gedämpft und
ich möchte nicht über die Brücke fahren. Lars steigt aus und tritt durch ein Brett, das man über ein Loch gelegt hat, seine Beine baumeln
über dem Fluss. Er zieht sie wieder hoch und klopft sich den Staub von der Hose, das Brett liegt unten, auf den Resten der Betonkonstruktion,
als hätte es dort schon immer gelegen. Wir parken vor der Brücke und gehen zu Fuß ins Dorf.
Hier Leben Khamu* und Lao Lum** zusammen.
Unser Besuch ist angemeldet, man erwartet uns. Das Boot ist noch nicht fertig, hier wo nicht immer alles so klappt wie erwartet ist
eine Vorbereitung nicht üblich, wozu auch. Es ist immerhin möglich das wir gar nicht kommen würden.
Drei lange Boote liegen im Wasser. Moon kommt aus dem Dorf mit einem gelben Ölkaninster und füllt den Tank.
Seng unser Kapitän erinnert sich erst als er die Startleine mit einem Ruck zieht daran, dass die Zündkerze kaputt ist. Wir sitzen zu Fünft
hintereinander in dem schmalen Boot, nur wenige Zentimeter über dem Wasser. Seng steht auf und hebt den Motor aus der Führung, bemüht uns mit der langen Stange an deren Ende ein kleiner Propeller befestigt ist nicht die Hüte vom Kopf zu holen. Den Motor legt er in das Boot das neben unserem schwimmt. Die Uferböschung herauf ruft er einem Mädchen zu, dass sie einen Schlauch holen soll. Der Tank des Motors im Nachbarboot ist leer. Seng schraubt den Deckel auf dem Motorblock auf und pustet hinein, danach steckt er seine Zigarette wieder zwischen die Lippen. Das Benzin wechselt den Tank. Das dauert nicht lange, handelt es sich doch um nicht viel mehr als einen Liter. Seng dreht sich auf dem schwankenden Nachbarboot und hebt dessen Motor in unser Boot.
Wir entfernen uns paddelnd vom Ufer und dann ertönt das gleichmäßige Knattern des Motors das uns die nächste Stunde begleiten wird.
Ich liebe es in diesen Langbooten auf der Wasseroberfläche zu schweben.
Die Uferspiegeln sich im Fluss wieder. Ab und an schwimmt ein Baumstamm auf dem Wasser, die Spiegelung der oberen Hälfte lässt
uns einen runden Baumstamm sehen. Einige Meter begleitet uns ein blau gefiederter Vogel und schwenkt dann ab in den Bambuswald am Ufer.
Vier Kinder paddeln an uns vorbei und schauen neugierig zu den Falangs (= Ausländer) ins Boot. Als wir winken lachen sie los und winken heftig zurück.
Nach weiteren Biegungen des Flusses sehen wir Vater und Sohn wie sie ein Netz zwischen ihren beiden Booten ins Wasser lassen. Auf den Zuruf
unseres Reiseführers Moon antworten der Vater, dass sie noch nichts gefangen haben. Im Fluss gibt es viele Fische, große Fische, sagt Moon zu uns.
Man sieht dem Fluss seinen Fischreichtum an, ab und an springen die Fische nach Insekten und durchstoßen die Wasseroberfläche.
Wir biegen ab in einen Fluss den es nur während der Regenzeit gibt. Das Wasser ist hier ganz träge, ohne Strömung und wir merken es am Boot,
das Wasser scheint hier dicker zu sein und unsere langsame Fahrt verlangsamt sich noch etwas mehr. Wir fahren unter Bäumen durch und durch
Bambustunnel. Das Wasser ist so klar das wir die Blätter unter Wasser sehen können, hier geht der Baum weiter, dessen Krone über dem Wasser
zu schweben scheint.
Der Fluss schlängelt sich hin und her und man kann nicht weit nach vorne schauen, so ist jede Biegung wie eine neue Seite in einem Buch und man
ist die ganz Fahrt über gespannt was auf der nächsten Seite zu sehen sein wird. Wie in einem Traum scheint mir dieser Fluss und die Menschen die
mich begleiten und vor und hinter mir sitzen gehören ebenso in diesen Traum wie ich selbst. Wir reisen gemeinsam.
Nach 20 Minuten legen wir an.
Nacheinander stehen wir auf und gehen durch das schwankende Boot, während die anderen sitzen bleiben, wenn das Ufer erreicht ist, steht der
nächste auf.
Seng bleibt zurück. Moon und Bounnang sind unsere Führer durch den Dschungel. Bounnang geht voraus und Moon geht als letzter hinter mir.
Der Weg ist schmal und führt uns durch Bäume, Farne, Sträucher und Bambus. Es geht bergan, immer bergan in einer leichten Steigung. Manchmal
erreichen wir ein Felsplateu und dann geht es für wenige Meter waagerecht weiter. Leicht kann einen das üppige Grün vortäuschen man befindet sich
im Wald. Es gibt sie noch die Bäume, aber sie wurden sehr gelichtet. Zwischen ihnen hat sich Bambus ausgebreitet. Viele verschiedene Bambussorten,
für uns Europäer und Amerikaner seien sie alle gleich, wir würden nur ein Wort für Bambus kennen. Vier Sorten Bambus sind hier am Häufigsten vertreten
Bounnang nennt die Namen in laotisch und khamhu, seiner Sprache. Alle Sorten haben eins gemeinsam, sie wachsen sehr schnell, werden über
10 Meter hoch und sind gleichermaßen gut für den Hausbau geeignet. Ihre Sprossen sind essbar und sehr gesund. Dazwischen immer wieder Bäume,
vor allem die Mächtigen lassen mich daran denken, was sie schon alles gesehen haben, was schon alles an ihrem mächtigen Fuß gerastet hat. Viele
sind über 300 Jahre alt. Später auf dem Rückweg ist am Ufer ein mächtiger Stamm ausgebrannt, er sei über 500 Jahre alt und gestorben, man möchte
Trauern bei diesen Worten: es ist ein natürlicher Tod gewesen; ausgebrannt wurde er danach. In diesem einen Fall lässt es mich an eine buddhistische
Verbrennung denken.
Der Nationalpark besteht nun schon seit einigen Jahren und allmählich greift das Abholzungsverbot. Das Abrennen um Kulturland zu gewinnen wird hier
schon länger nicht mehr praktiziert. Wenn die Hoffnungen sich bestätigen dann werden die Bäume sich ihr Reich vom Bambus wieder zurück erobern,
oder werden wie auch in anderen Gebieten des Nationalparks eine freundliche Nachbarschaft pflegen. Der Wald hat die Zeit, wenn wir Menschen sie
ihm lassen und vielleicht gehe ich diesen Weg als alte Frau noch einmal und werde gerührt sein, von der weisen Voraussicht der Menschen, und in
Erinnerung an meine einstige Jugend die mich heute hier wandern lässt.
An eines möchte ich mich jetzt erinnern: Naturschutz kostet Geld und ein Land muss sich den Naturschutz auch leisten können, dass vergessen wir
Falang all zu oft, wenn wir als Tourist in ein Entwicklungsland kommen. Heute bin ich Touristin.
Und finde mich im Dschungel wieder, auf dem schmalen Weg, der immer wieder neu vom Dschungel zurück erobert werden muss. Bounnang zeigt uns
viele Heilpflanzen und erklärt wie sie zubereitet werden müssen und bei welchen Leiden sie helfen. Moon gräbt eine Knolle aus, die überall in Laos zu
Hause ist und ohne sie würde es die Menschen in Laos nicht geben. Sie ist leicht zu finden und sehr nahrhaft.
Ein Pflanze hilft gegen die laotischste Krankheit aller Krankheiten, gegen Mattigkeit.
Wir finden die kleinen roten Beeren die von lanzenförmigen Blättern oft verborgen werden auf unserem ganzen Weg hinauf zum Wasserfall.
Wir hören ihn schon eine ganze Weile und endlich sehen wir ihn auch. Ihm gegenüber auf den Felsen setzen wir uns und lassen uns berauschen
von den Wassermassen die auf einer Breite von 24 Metern, 10 Meter über riesige Felsblöcke in die Tiefe gischten.
Durch Jahrhunderte hat sich am Fuß des Wasserfalls ein Becken gebildet, dessen Tiefe nicht zu erahnen ist. Eingerahmt von riesigen Felsen ein
natürlicher Pool.
Das Wasser ist kalt. Unbeschreiblich das Gefühl hier zu schwimmen.
Ich schwimme den Wasserfall vor Augen immer mehr auf ihn zu und allmählich beginne ich seine Gegenwehr zu spüren, die Strömung der
Wassermassen die mich abweist, mich nicht in die gefährlichen Strudel kommen lässt.
Mir ist als habe ich diesen Ort schon oft besucht, es kommt mir ganz natürlich vor hier zu sein, an diesem unwirklichen Ort, zu dem schon der
Weg wie durch einen Traum führte.
Auf dem Rückweg sehen wir den gleichen Fluss sich in einen anderen Wasserfall verwandelt, hier fällt er 30 Meter senkrecht in die Tiefe. Am
Fuße Felsen die wie gigantische Kieselsteine wirken, ihre Härte erinnert schwach daran wie zerbrechlich und vergänglich der menschliche Körper ist.
Seng unser Kapitän hat wunderbar geschlafen der Ruf unseres Führers hat ihn aufgeweckt.
Die Flussfahrt zurück verbringen wir in vollkommenem Schweigen. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach oder ist einfach auf das
angenehmste müde.
Wir gehen durch das Dorf, über die Planken der Holzbrücke, als die Rücksäcke im Kofferraum verschwinden und die Tür ins Schloss fällt,
sind wir wieder in der Wirklichkeit.
* Gehören zur Gruppe Lao Theung, in Laos gibt es über 70 verschieden Völker und Stämme, die in drei Gruppen eingeteilt werden.
Khamu leben überwiegend in Nord Laos, Provinz Xieng Khouang.
** Tiefland Laoten; Hauptbevölkerungsgruppe von Laos. Man nimmt an das sie im 7. Jahrhundert aus dem südlichen China nach Laos kamen.
Xieng Khuang Provinz, den
10. Oktober 2004
Ein Mann zerhackt mit seiner Axt Baumstämme, vor seinem Haus. In der Nähe spielen seine Kinder mit Freunden.
Unter der Erde schlummert eine Bombe, oder kleine „Bombies“. Eben hat er noch mit einem anderen Farmer gesprochen,
der jetzt auf dem Weg zu seiner Farm ist. Auf dem Weg zu seinem Haus hört der Mann eine Explosion, er rennt zurück und
findet alle tot. Zwei der Kinder sind seine Eigenen, die anderen Vier die seines Nachbarn - eben noch lebten sie alle.
Seit über 30 Jahren war die Gefahr so nahe am Haus und niemand wusste davon.
Vientiane, Mittwoch den
13. Oktober 2004
„Tom“ ist 36 Jahre alt, 17 Jahre seines Lebens war er bei der laotischen Armee. Ich lerne ihn während einer Tuc-Tuc Fahrt kennen.
Er fährt mich durch das Gewimmel des Vientianer fünf Uhrverkehrs. Trotz des Lärms der uns umgibt haben wir kein Problem einander
zu verstehen. Die Standartfragen sind schnell beantwortet. Wie lange ich in Laos lebe, ob ich verheiratet bin, wie viele Kinder ich habe
und wo ich arbeite. Er lobt mein Laotisch, dass ich gemessen an den Jahren längst nicht so gut finde, doch ich sage es nicht.
Tom freut sich das ich seine Sprache spreche. Er hat drei Söhne, wie ich. Seine Söhne sind 14, 11 und 5 Jahre. Er erzählt mir von
David aus New York. David kenne ich doch bestimmt, er hat sechs Jahre an einer Sprachschule unterrichtet. Er hat David im letzten
Jahr mehrmals mit seinem Tuc-Tuc gefahren, auch die letzte Fahrt zum Flughafen.
David ist sein Sponsor geworden er hat ein ganzes Jahr Sprachschule für ihn bezahlt, 350 USD, eine große Summe für Tom. Seit
einem halben Jahr geht er jeden Abend zum Englischunterricht. Längst haben wir in diese Sprache gewechselt und sein Englisch
ist wirklich sehr gut. Tom ist wahrscheinlich der einzige Tuc-Tuc Fahrer in ganz Vientiane der so gut Englisch spricht. David hat sein Geld
gut angelegt in Tom.
Nächstes Jahr wird David nach Bangkok kommen. Seine Frau wird eine Stelle an der amerikanischen Botschaft in Bangkok antreten.
Ich bin sicher das er dann auch nach Laos kommen wird. Wer einmal in Laos gelebt hat muss immer wieder kommen.
Es ist ein freundlicher Virus den man sich in diesem Land holt.
Es müsste mehr Menschen wie David geben, denke ich als ich zu Hause angekommen bin und Tom noch eine Weile mit Kamla
spricht, meinem Nachtwächter.
24. – 28. Oktober 2004
Zurück aus Bangkok
Diese Stadt ist wie ein Albtraum, eine Zukunftsvision, ein
Shopping-Paradies - allein diese Wortwahl zeugt schon von der
Konsumkrankheit unter der Bangkok leidet.
Nirgendwo spüre ich so deutlich wie in Bangkok, dass Alle nur mein Bestes wollen, bar oder per Kreditkarte.
Bedürfnisbefriedigung - auch ich bin deshalb hier.
Im Edelkaufhaus wird der neue Golfschläger ausprobiert. Kunstrasen, Lichtschranken und auf dem Computerbildschirm
sieht man den Golfball 200 Yard über eine grüne Fläche schweben, nahe beim Loch bleibt er liegen – der Mann ist ein Könner.
Wie ein Schuss knallt der Ball an die Wand. Die eingeübten Handlungsabläufe wirken wie ein Tanz um einen Ball, ein goldenes Kalb.
Wer sich so konzentriert, der merkt gar nicht wie die Natur um ihn zur Kulisse wird hinter der die wahre Natur verschwindet, Baum für Baum.
Tiere findet man im Zoo, notfalls auch mit dem Auto zu befahren. Im Tigerzoo starben bisher 60 Tiger an Hühnergrippe.
Der Zoo wurde geschlossen und der Fleischlieferant ist untergetaucht. Ob er nun gewusst hat oder nicht das die Hühner
infiziert waren, besser ist er ist erst mal weg.
Der Managertyp hat sein Training beendet, später wird er wieder kommen und einen der ausprobierten Schläger kaufen.
Jetzt geht es erst einmal zurück ins Büro, nicht mit dem Helikopter, diese Manager kaufen anderswo ein.
Bangkok ist nicht nur die Stadt der Wolkenkratzer, der Skytrains und seit diesem Jahr auch der U-Bahn. Ganze Stadtteile
sind bebaut mit Häusern die nur drei, maximal vier Etagen haben. Im Erdgeschoß immer ein Laden. Verkäuferinnen und
Sekretärinnen bevölkern zur Mittagspause die kleinen Garküchen am Straßenrand. Sie sitzen auf roten und blauen Plastikstühlen,
an Tischen aus Metall. Eine schnelle Suppe, ein dampfender Teller Reis, Fleisch und Gemüse. Die Sekretärinnen sind leicht an ihren
grauen Kostümen zu erkennen, Wespentaljen.
Blaue Kittel tragen die Frauen und Männer, die den Dreck entfernen, die Klobrillen wischen und ihre Mahlzeit aus Plastiktüten löffeln.
Sie wischen und moppen um die Menschen herum. Ein ähnliches Blau tragen die Sicherheitskräfte, die mit ihren Funkgeräten jedes
öffentliche Gebäude bevölkern, ein Schlagstock baumelt am schwarzen Gürtel und die Schuhe erinnern an Militärstiefel, sorgfältige
Pflege lässt sie nicht ganz so alt aussehen. Dank der Feinheit asiatischer Ohren, kommen sie ganz ohne den Lärm aus, den deutsche
Kollegen aus ihren Funkgeräten plärren lassen. Eine indische Familie wird hinter die Kulissen in ein Büro geleitet. Benommen folgen sie
dem Sicherheitsbeauftragten. Andere Männer in Uniform ziehen sich auf den Etagen zusammen und schwärmen aus, auch wenn keiner
von ihnen glaubt die Gelegenheitsdiebe zu erwischen. Ein wenig Hoffnung besteht die geleerte Handtasche auf einer der Toiletten zu finden
und möglicherweise auch die sechs Flugtickets nach Indien. Ihr letzter Tag in Bangkok wird ihnen lange im Gedächtnis bleiben.
Bangkok – auch Stadt der Engel genannt.
Es gibt sie, jedem den Engel den er treffen möchte.
Vientiane, Freitag
den 29. Oktober 2004
Heute landete die erste Boeing 747 in Vientiane.
Bei der Maschine handelt es sich um eine Boeing 747 aus Japan. Bei dem Flug handelt es sich um einen Testflug um die erweiterte
Landebahn des Wattay International Flughafen in Vientiane zu testen. Die Landebahn ist den letzten beiden Wochen um 20 cm erhöht
worden. Bisher war die Asphaltdecke der Landebahn 28 cm dick und die Breite der Landebahn reichte maximal für die Landung einer Boeing 737.
Bei der Landung gab es keine Probleme und auch der Kontakt zum Tower entsprach internationalem Standart, sagte der japanische Pilot.
Ende November wird er den japanischen Premierminister Junichiro Koizumi zur 10´ten Asienkonferenz nach Vientiane fliegen.
Mehr als 10 Flugzeuge werden aus den 10 Mitgliedsländer der Asien* erwartet.
Der für den Ausbau notwendige Schotter kam aus dem Dorf Sakay in Sangthong Distrikt von Vientiane, durch die heftigen Regenfälle
des Monsun war die Straße jedoch in einem so schlechten Zustand das es immer wahrscheinlicher wurde, dass die Arbeiten an der Landebahn
nicht rechtzeitig fertig werden würde, so entschloss man sich den Schotter aus Thailand zu beziehen.
70 Prozent der Kosten hat sich die laotische Regierung in Thailand geliehen, die anderen 30 Prozent erhielt das Land als Unterstützung von Thailand.
Die Arbeiten an der Landebahn konnten nur in der Zeit von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens erledigt werden.
* Association of Southeast Asian Nations (Asean): Brunei Darussalam; Cambodia;
Indonesia; Laos; Malaysia; Myanmar; Philippines; Singapore; Thailand; Vietnam.
|